Ästhetische Fotos verkaufen Immobilien: Trotzdem sollen und müssen sie authentisch sein, denn “Mogelpackungen” fallen spätestens bei der Besichtigung auf. Es gilt also den feinen Spagat zwischen Authentizität, dem, was die Immobilie ist, sowie Attraktivität, das Potenzial, was sie verkörpert, zu finden. Die folgenden fünf Tipps helfen dabei.
1. Das richtige Licht
Immobilien sollen gegenüber Interessenten Strahlkraft verkörpern: Aus diesem Grund werden sie bei Tag idealerweise unter dem Einfall von natürlichem Licht fotografiert. Fotos am Abend, schlimmstenfalls noch bei spärlicher Beleuchtung oder wenn die Immobilie schon leer geräumt wurde und gar keine Lichtquelle mehr existiert, abgesehen vom Blitz der Kamera, sind ungeeignet. Ist der natürliche Lichteinfall nicht ausreichend, empfiehlt es sich meist gar kein Licht einzuschalten, sondern das Foto nachträglich mit einer Bildbearbeitungssoftware aufzuhellen.
2. Unruhe gehört nicht ins Bild
Unter “Unruhe” wird an dieser Stelle alles verstanden, das stört und den Blick vom Wesentlichen ablenkt. Unaufgeräumte Zimmer gehören nicht in die Immobilienfotografie, denn sie wirken unordentlich und das färbt negativ auf die Immobilie ab – auch wenn das nicht zwangsläufig logisch ist. Wurden die Innenräume zuvor gereinigt, sollten Sie sichergehen, dass sich nicht irgendwo auf den Bildern Besen, Putzeimer und Co. verstecken.