

Auslandsimmobilien kaufen: Worauf kommt es an?
Eigene Finca in mediterranen Gefilden oder heimeliges Häuschen im hohen Norden? Immobilien im Ausland haben ihren ganz eigenen Reiz, als Wertanlage ebenso wie als Rückzugsort und nicht zuletzt deshalb, weil sie hinsichtlich ihrer Lage etwas mitbringen, das Deutschland in diesem Sinne nicht zu bieten hat. Wir verraten Ihnen, was Sie beim Kauf von Auslandsimmobilien wissen müssen.
Darf ich überhaupt eine Immobilie kaufen?
Das ist schon die erste Frage, über die Bald-Eigentümer gern stolpern. Zunächst einmal ist zu bedenken, dass verschiedene Länder auch unterschiedliche Anforderungen haben und Kapital allein längst nicht automatisch zum Kauf befähigt. Ihr Traumhaus in den Niederlanden erhalten Sie nur, wenn Sie dort Ihren Erstwohnsitz haben, in Dänemark müssen Sie mehrere Jahre steuerpflichtig gewesen sein – da wird es für Ausländer schon schwierig. Anders beispielsweise in Spanien: Wenn Sie kaufen möchten, können Sie das und haben sogar die identischen Rechte wie gebürtige Spanier.
Sprachbarrieren überwinden und den Überblick behalten
Zwei weitere wichtige Punkte: Der Kaufvertrag sollte in zweisprachiger Ausführung bestehen, schließlich müssen Sie diesen als Käufer verstehen können. Außerdem empfiehlt sich eine Besichtigung vor Ort, um einen authentischen Überblick über die Immobilie und ihre Mikrolage zu erhalten. Als Kaufinteressent sollten Sie sich vorab Gedanken darüber machen, wie Sie diese nutzen möchten.

Einmalige und laufende Kosten bedenken
Andere Länder, andere Sitten – oder besser: andere Gesetze. In einem fremden Land können Sie sich nicht auf die Kaufneben- und laufenden Kosten wie in Deutschland verlassen. Da unterscheidet sich nicht nur die Grunderwerbssteuer, mitunter fallen in dem spezifischen Land sogar Vermögenssteuern an. Außerdem sind vor allem Immobilien in mediterranen Gefilden nicht so energieeffizient wie in Deutschland, weshalb die Nebenkosten bei Auslandsimmobilien häufiger höher ausfallen. Das ist schon in der Anschaffung einzukalkulieren, ebenso wie das Fremdwährungsrisiko außerhalb von Ländern mit dem Euro als Währung. In manchen Ländern müssen Sie die Landeswährung beim Erwerb nutzen, zum Beispiel in der Türkei mit der türkischen Lira.
Im Ausland werden oft Vorverträge abgeschlossen, mitunter entstehen so zwei Verträge. Wenn Sie als Käufer vom Vorvertrag zurücktreten, könnten über die Entschädigungssumme Kosten entstehen. In das staatliche Grundbuch gelangen Eigentümer erst mit dem “richtigen” Kaufvertrag beim Notar und der Komplettzahlung. Ebenso in die laufenden Kosten fallen Versicherungen. Ein fundamentaler Versicherungsschutz ist bei Auslandsimmobilien ebenso wie in Deutschland empfehlenswert. Mitunter müssen Sie dafür in Kontakt mit Versicherern im Land treten – womit wir wieder bei der Überwindung der Sprachbarriere wären.
Maklerexpertise ist beim Auslandsimmobilienkauf ein Muss
Verlassen Sie sich auf Expertise, um internationale Gefilde souverän zu navigieren. Wir helfen Ihnen gern bei weiteren Fragen oder dem spezifischen Kaufvorhaben!
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